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  • Christian Treczoks

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Ein 64-Bit-Limit macht Key-Recovery überflüssig


Die Entscheidung, Key-Recovery fallenzulassen, und sich dafür auf
64 Bit kastrieren zu lassen, ist ein typisches Ergebnis eines
Prozesses, der von notwendigkeit eines Entschlusses, aber weder von
Interesse, noch von Sachkenntnis getragen wird.

Das Wort Key-Recovery -- ein böses, böses Wort für die
Marketing-Menschen, dessen Übersetzung selbst dem dümmsten
Verantwortlichen aufhorchen lässt -- kann aus den Prospekten
verschwinden, und das dumme Fussvolk wird irgendwelche numerischen
Parameter sowieso nicht hinterfragen ("ist 128-Bit nicht einfach
doppelt so gut wie 64-Bit?").

Das man bei einem Limit von 64 Bits keine Key-Recovery mehr braucht,
weil das Knacken des Codes wahrscheinlich schneller geht, als sich per
Gerichtsbeschluss (falls er denn noch nötig ist) den
Nachschlüssel zu besorgen, das ist eine Tatsache, die den Kunden
nicht verkauft wird. Man muss die Leute ja nicht mit unnützen
Fakten verwirren...

Die Dummen sind mal wieder die einfachen Leute. Stimmvieh, Zahlvieh,
Schlachtvieh, mit immer weniger Rechten, und immer mehr Wanzen an der
Wand.


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