Wird mein neurales Netz (inclusiver sämtlicher hormonalen Datenübertragung) in einem wie auch immer geartetem Computer nach meinem körperlichen Ende mit ausreichender Genauigkeit weitersimuliert, wird meinem dann neu erwachendem Bewustsein zunächst kein Unterschied zu dem Davorgewesenden feststellen. So wie eine den Ereignishorizont eines schwarzen Loches querende Person diesen Übergang nicht erkennt (abgesehen von der Spaghettisierung).
Wünschenswert wäre natürlich die Simmulierung einer Außenwelt, also auch eines Körpers. Sonst wird es doch schnell langweilig und man ist nicht in der Lage festzustellen wieviel Zeit vergeht, so daß man schnell den Wunsch verspürt man hätte einen Ausschalter und könne sich so suizidieren. Das könnte somit für den Simulerten auch die Hölle werden.