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Avatar von sennahoj

mehr als 1000 Beiträge seit 17.07.2001

Re: Die Unsterblichkeit einer Kopie meines Selbst tröstet mich

die versuche einem beweis näher zu kommen,
daß das hier ein simmulation ist,
indem man das bekannte universum pixelt
und dann eine abschätzung macht
wie viel rechenleistung dazu nötig wäre,
um das ganze zu simmulieren
halte ich für einen recht abwegigen ansatz.
es muß schließlich immer nur das
mit ausreichender auflösung dargestellt werden,
was von denen die innerhalb der simmulation
beobachter und akteure sind "erlebt" wird.
es muß auch nur soweit konsistent sein,
daß es diesen nicht allzusehr auffällt,
wenn etwas schräg läuft.
eine in diesem sinne stabile simmulation
sollte man sich also ehr vorstellen
wie eine (multiuser)egoshouter.
wo gerade keiner hinschaut da ist dann auch nichts.
wenn nun irgendwo ganz genau hingeschaut wird
geniert die simmulation einen itterativen prozess
der den betrachteten raumzeitbereich entsprechend auflöst.
aber das muß halt nur in der nähe des beobachteten orts passieren
und je genauer man hinschaut, um so kleiner wird der bereich
den man im blick hat,
sodaß der aufwand dort konsistenz zu schaffen
nicht mit einer erhöhung des rechenaufwandes einhergeht.
der gesammt rechenaufwand einer solchen simmulation
muß nicht höher sein
als die summe der verarbeitungs- oder aufmerksamkeitsleistung
all derjenigen, die sich in ihr befinden.
der einzige mir vorstellbare test
ob es eine simmulation ist
wäre dann der, diese durch maximale aufmerksamkeit herauszufordern.
wenn es mehr als nur mich in dieser simmulation gibt
würde das darauf hinauslaufen,
zu versuchen eine gemeinsame aufmerksamkeitsspitze zu erzeugen.

hier noch ein bißchen s(t)immulationskram
https://www.youtube.com/watch?v=qQTHbj9fYBU

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