Denn für die Urheberschaft setzt der Gesetzgeber eine "persönliche geistige Schöpfung" voraus, die im Fall der KI (noch) nicht gegeben ist.
Das eingeklammerte 'noch' hätte sich Aswestopoulos sparen können. Es handelt sich um mit eigentümlichen Methoden erstellte Programme. Keinerlei Bewusstsein ist damit verbunden und aus der schlichten Tatsache, dass kein Mensch auf Erden einen Hochschimmer davon hat, wie Bewusstsein entsteht und auch kein gangbarer Weg existiert, dies zu ändern, wird es so bleiben.
Mich hat schon länger gewundert, dass die sonst so auf ihre Copyrights bedachten kommerziellen Anbieter nicht aufschrieen, als die famosen KI-Startups nicht nur Teile, sondern gleich ihren gesamten Output kannibalisierten. Nun scheinen sie aufgewacht zu sein. Und wie üblich im neoliberalen Kapitalismus haben sich schon unzählige Trittbrettfahrer aufgeschwungen, in der Hoffnung leichten Reibach zu machen. Das spricht dafür, dass die KI-Blase noch dieses Jahr platzen wird.