Es ist ja inzwischen nicht mehr leicht, einen Staat zu finden, der nicht von Rechtsradikalen oder Islamisten regiert wird. Da, in Rojava hingegen da gäbe ich mein Geld gerne aus. Schon allein deswegen, weil die Nazilümmel so geifern.
Jetzt wird wieder die Kooperation mit den Amerikanern aus der Schublade geholt, um wohlfeile Verurteilungen zu verteilen. Was war? Die Kurden allein wären nicht in der Lage gewesen, Manbidsch zu verteidigen und sie waren dabei auf die Amerikaner angewiesen. Das Thema aber hat sich erledigt: früher sagte Erdogan fast keinen Satz ohne Manbidsch, das hat sich aber schlagartig geändert, seit dort die letzte, unerwartet starke Hochburg erobert wurde:
Natürlich wollte Erdogan den IS über Manbidsch versorgen, denn das waren seine Osmanen. Das sollte nun mal feststehen.
Und jetzt? Kein Amerikaner mehr auf kurdischem Gebiet. Schon gar kein Stützpunkt. Was haben die falsch gemacht?
Ich hätte durchaus Lust, mich nützlich zu machen. Ich war bei der Bundeswehr und habe im Kollegenkreis einmal ein Wettschießen gewonnen. Wenn sie einen unkonventionellen Militärstrategen suchen, bin ich ohnehin der Richtige.
Gruß Artur