Während Verschwörungsmythen viel Schaden anrichten, tragen auch Medien zur Beschädigung der öffentlichen Debatte bei
Ich sehe es gerade umgekehrt: Der tägliche Hang der Medien zum Framen, Verdrehen und Weglassen von Tatsachen und dem unbändigen Willen, das eigene Haltung, die eigene Sicht auf die Dinge in erzieherischer und bevormundender Weise unters Volk zu bringen, richtet viel mehr Schaden in der Gesellschaft und der Demokratie an als jede noch so krude Verschwörungstheorie.
Durch die einseitige und tendenziöse Meinungsmache "seriöser" Medien werden demokratischer Exkurs und eine freie Willens- und Meinungsbildung im Volk im Ansatz sabotiert.
Was wäre denn dabei gewesen, wenn die Medien über beide Theorien zum Ursprung des Virus nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft berichtet hätten? Wem wäre da ein Zacken aus der Krone geflogen, wenn man offen und ehrlich berichtet hätte, dass beide Theorien möglich sind und es derzeit noch keine Beweise für die eine oder andere Theorie gibt? An der Existenz des Virus hätte es erst einmal nichts geändert. Bestenfalls die Einstellung der Menschen zur Forschung an Viren und deren gentechnischen Manipulation hätte die Interessen der Konzerne und die ihrer Geldgeber bedroht.
Was wäre denn gewesen, wenn die Medien offen darüber gesprochen hätten, dass manche mit maximaler Gewalt durchgesetzte Corona-"Schutz"-Maßnahmen wahrscheinlich nicht nur unsinnig sondern ggf. sogar kontraproduktiv sind? Am Ende dieser Debatte wäre möglicherweise herausgekommen, dass sich die Politik auf die wirklich wirksamen Maßnahmen beschränkt. In dem man die Verantwortlichen zu einer objektiven Nutzen- Risikoabschätzung zwingt anstatt jedem neuen Tagesbefehl aus dem Kanzlerbunker das Wort zu reden.
Aufgeklärte Menschen, denen alle Optionen unvoreingenommen auf den Tisch gelegt werden, sind meiner Ansicht nach am Ende viel weniger empfänglich für Verschwörungstheorien. Weil man den Medien, die mit offenen Karten spielen, am Ende viel mehr Vertrauen schenkt als irgendwelchen VT-Seiten wo auch immer, die nur die eine Sichtweise gelten lassen.
Aber offenbar möchte die Machtelite nichts dem Zufall überlassen und setzt daher auf die bekannte Strategie. Die eben als Kollateralschaden der Demokratie jede Frage und jeden Anflug von Zweifel gleich mit der ganz großen Keule bekämpfen muss, um den vordefinierten Narrativ nicht zu gefährden.