Piawanegawa schrieb am 7. November 2006 14:23
> Das sind nicht meine Ansichten, die ich hier darlege, ich spiele nur
> einen ausgesprochen zynischen Advocatus Diaboli! Das ist ein
> Scheiß-System, das zulasten derjenigen funktioniert, die die
> eigentliche Arbeit machen. Aber was wäre denn die Alternative?
Die Alternative wäre, sich abzuseilen und sein eigenes Ding zu
machen. Ich denke, es wird langsam Zeit, die alternative Szene
wiederzubeleben. Solange sich das System den Alternativen nicht in
den Weg stellt, kann man friedlich an einer anderen Welt arbeiten,
aber wenn die Möglichkeiten zur freien Entfaltung nicht gegeben sind,
dann kann das auch militant ablaufen, mit Hausbesetzungen und
ähnlichen Dingen.
Was es braucht, sind zwei Dinge: Erstens der Unwille, so
weiterzumachen, zu leben wie alle anderen und sich vom System sagen
zu lassen, wo es langgeht, und zweitens der Wille, die eigenen Träume
und Visionen zusammen mit ähnlich Gesinnten so weit es geht zu
verwirklichen, auch gegen äußere Widerstände. Ach ja, es braucht noch
einen dritten Faktor: Man sollte aus der Vergangenheit gelernt haben,
daß es immer schiefgeht, wenn man sich vom System reassimilieren
läßt, der lange Marsch durch die Institutionen funktioniert nicht.
Stattdessen sollte man soweit wie möglich auf Abkoppelung und die
gezielte Schaffung von Parallelgesellschaften setzen.
> Das sind nicht meine Ansichten, die ich hier darlege, ich spiele nur
> einen ausgesprochen zynischen Advocatus Diaboli! Das ist ein
> Scheiß-System, das zulasten derjenigen funktioniert, die die
> eigentliche Arbeit machen. Aber was wäre denn die Alternative?
Die Alternative wäre, sich abzuseilen und sein eigenes Ding zu
machen. Ich denke, es wird langsam Zeit, die alternative Szene
wiederzubeleben. Solange sich das System den Alternativen nicht in
den Weg stellt, kann man friedlich an einer anderen Welt arbeiten,
aber wenn die Möglichkeiten zur freien Entfaltung nicht gegeben sind,
dann kann das auch militant ablaufen, mit Hausbesetzungen und
ähnlichen Dingen.
Was es braucht, sind zwei Dinge: Erstens der Unwille, so
weiterzumachen, zu leben wie alle anderen und sich vom System sagen
zu lassen, wo es langgeht, und zweitens der Wille, die eigenen Träume
und Visionen zusammen mit ähnlich Gesinnten so weit es geht zu
verwirklichen, auch gegen äußere Widerstände. Ach ja, es braucht noch
einen dritten Faktor: Man sollte aus der Vergangenheit gelernt haben,
daß es immer schiefgeht, wenn man sich vom System reassimilieren
läßt, der lange Marsch durch die Institutionen funktioniert nicht.
Stattdessen sollte man soweit wie möglich auf Abkoppelung und die
gezielte Schaffung von Parallelgesellschaften setzen.