Livius schrieb am 01.06.2024 02:08:
RDaneelOliwaa schrieb am 01.06.2024 00:58:
glaube ich nicht. Die Geschichte ist hundertmal durchgekaut.
Hätte er die 130000 aus seiner Privatschatulle bezahlt, wäre alles in Ordnung und legal gewesen. Gezahlt hätte er sowieso und das Ergebnis wäre das Gleiche gewesen.
Da das Geld im Grunde gar nicht zweckentfremdet wurde, die moralische Schuld eher in dem nachvollziehbar ist, wofür er gezahlt hat ... .Dann lautet die Frage: Warum hat Trump überhaupt etwas bezahlt?
Ich denke, das ist unstrittig, dass er Angst hatte, die Aussagen von der Frau würden ihm im Wahlkampf schaden. Ich habe das damals nicht so genau verfolgt, ob da am Ende Aussage gegen Aussage stand oder mehr dahinter war. In jedem Fall hat die Dame sich eh nicht an die "Vertraulichkeitsvereinbarung " gehalten.
2016 wäre das vielleicht der Skandal zu viel gewesen, heute kräht da glaube kein Hahn mehr nach, ob Trump mal eine Affäre mit einem Pornostar hatte. Vor allem, da er es immer noch leugnet und sie eine Verleumdungsklage verloren hat. Ein bisschen schaden wird es ihm wohl, aber die Verurteilung an sich gibt ihm wieder etwas Märtyrerbonus. Das macht den Nachteil wett.