Jeder Angeklagte hat das Recht, juristisch zu wehren. Nahezu jedes Urteil kann auch angefechtet werden, etwa wegen Verfahrensfehlern, Befangenheit oder weil man in die nächste Instanz gehen möchte, um dort ggf. ein anderes Urteil zu erwirken.
Vielleicht hat Trump ein Stück weit selbst schuld, dass im Wahlkampfjahr jetzt Urteile über ihn gefällt werden, statt zwei Jahre früher. Vielleicht auch nicht. Vielleicht ist das alles Rechtens, wenn Richter, Ankläger & co Verbindungen zu den Demokraten haben, vielleicht aber auch nicht. Trump hat ja auch seine Partei & seinen Einfluss auf die Medien als Gewicht in die Waagschale geworfen, so dass am Ende die Sache richtig dreckig werden musste. Die nehmen sich alle nix. Was aber damals gegen Hillary Clinton funktioniert hat (an Clinton blieb einfach mehr Dreck haften denn an Trump) muss dieses Mal nicht mehr funktionieren.
Die US-Amerikaner jedenfalls haben die Wahl zwischen einem senilen und äußerst unbeliebten Joe Biden, in dessen Amtszeit der wirtschaftliche Niedergang und der als belastend empfundende Ukraine-Krieg fällt - und einem verurteilten Kriminellen und ehemaligen US-Präsidenten, kaum jünger und mit dem Charme eines Gebrauchtwagenhändlers Marke "Honest Joe"
So viel Nichtwahl hatten die US-Bürger schon lange nicht mehr. Die Simpsons haben die Schwäche der amerikanischen Demokratie vorhergesagt mit der Wahl zwischen "Kang" und "Koloth" - zweier Außerirdischer, welche die Welt versklaven wollen.