Umweltfreund82 schrieb am 02.06.2024 21:41:
Vielleicht hat Trump ein Stück weit selbst schuld, dass im Wahlkampfjahr jetzt Urteile über ihn gefällt werden, statt zwei Jahre früher. Vielleicht auch nicht.
Trump hat alle Register gezogen, das Verfahren hinauszuzögern, also ist er Schuld daran, dass es nicht früher stattfand. Was soll also Dein "Vielleicht auch nicht"?
Vielleicht ist das alles Rechtens, wenn Richter, Ankläger & co Verbindungen zu den Demokraten haben, vielleicht aber auch nicht.
Die demokratische Partei und die demokratische Regierung haben sich aus dem Verfahren rausgehalten. Der Richter hat sich bis zum Extrem verrenkt, um jedes Anzeichen von Parteilichkeit zu vermeiden, so dass er am Ende eher parteiisch zugunsten von Trump war: Jeder andere Angeklagte wäre wegen Missachtung des Gerichts längst schon im Knast gelandet. Ja, das ist alles Rechtens und gut so, und Dein "vielleicht aber auch nicht" ist wiederum unangebracht.
Rechtlich problematisch ist es nur, wenn z.B. ein Richter aufgrund seiner/ihrer politischen Einstellung das geltende Recht ignoriert, so wie das die von Trump ernannte Richterin Cannon anderswo gerade vorexerziert.
Die US-Amerikaner jedenfalls haben die Wahl zwischen einem senilen und äußerst unbeliebten Joe Biden, in dessen Amtszeit der wirtschaftliche Niedergang und der als belastend empfundende Ukraine-Krieg fällt - und einem verurteilten Kriminellen und ehemaligen US-Präsidenten, kaum jünger und mit dem Charme eines Gebrauchtwagenhändlers Marke "Honest Joe"
Joe Biden ist alt und verwechselt gerne Dinge. Trump ist alt und zeigt zunehmend Symptome von Demenz - bei seinen letzten öffentlichen Auftritten redet er immer öfter totalen Blödsinn.
Am Ende der Amtszeit von Trump gab es einen "wirtschaftlichen Niedergang", diesen hat die Biden-Regierung inzwischen umgedreht: Jobzahlen rauf, Arbeitslosigkeit runter, diverse Entlastungen für die breite Masse - außerhalb gewisser Echokammern gibt es tatsächlich gute Gründe, Biden zu wählen.