... sicherlich ist sie auch erleichtert, dass die Intransparenz der Finanzierung bis heute der breiten Masse nicht bekannt ist.
Wie Thomas Röper 2019 feststellte, bekommt lt. Jahresbericht die deutschen Sektion der ROG, 40% vom deutschen Staat (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) und weitere 55% aus Quellen, die nicht genannt werden.
Da hilft auch nicht, dass sie seit 2013 das DZI Spenden-Siegel haben, denn der Jahresbericht auf den Röper sich bezieht, ist von 2017.
Der verlinkte Jahresbericht auf der Homepage von ROG geht auf die Seite "Fehler 404".
Aber, wie schreiben sie so schön: "Transparenz ist uns wichtig"
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/transparenz
Und deswegen haben Worte wie:
"Es ist aber weiter mehr als besorgniserregend, dass das Gericht nicht anerkennt, dass Assange für seine Beiträge zum Journalismus verfolgt wurde."
immer auch einen bitteren Beigeschmack, denn Journalismus beutet das niederzuschreiben, was andere nicht publiziert haben wollen. Warum fangen die nicht im eigenen Laden an und berichten völlig transparent über ihre Finanzierung und verzichten auf die Geldspritze durch die deutsche Regierung?