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  • Skarrin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2001

Wird wie mit der Energiesparlampe - kein Umwelt-Horror.

exkoelner schrieb am 21.03.2019 20:42:

Das Akku eines Tesla kostet so um die 15.000 €.

Der Akku eines Renault Zoe kostet 7000€, und die Größe reicht für ein alltagstaugliches Auto sehr gut aus.

Die bisher best-practise für den mobilen Einsatz ist das Lithium-Ionen-Akku. Das sind dieselben Akkus, die jeder seit mind. 10 Jahren und länger in seinem Smartphone hatte, oder im Laptop.

Nein, das sind sie nicht.

Wer hat ein Laptop oder Smartphone, das mit einem 10 Jahre altem Li-Io-Akku noch mehr Leistung als 40% hat? Wer bitte?

Wer bitte hat so wenig Ahnung, dass er nicht mal weiß was "Leistung" bedeutet?

Was am Ende für ein Umwelt-Horror hier (Infrastruktur) und dann damit besonders in der 3. Welt angerichtet wurde

Was seit Jahrzehnten für ein Umwelthorror bei der Ölförderung angerichtet wird, haben Leute wie Sie sich ganz sicher noch nie anschauen wollen.
Aber bei E-Autos plötzlich den Superöko machen - lächerliche Heuchelei.

(Kobalt, Koltan, seltene Erden, etc.), schauen wir uns gar nicht erst an.

Sie sicher nicht, andere schon.
Deswegen haben etliche E-Autos kobaltfreie Akkus, und Tesla hat den Co-Anteil in seinen Akkus bereits stark gesenkt.
Koltan wird benötigt für SMD-Tantalkondensatoren in Smartphones (wie oft im Jahr holen SIE sich ein Neues?) und seltene Erden sind in Akkus nicht enthalten.

Aber Hauptsache, alles was irgendwo unterm Stammtisch aufgeleckt wurde und mit Ko anfängt einmal durchkauen und wieder auskotzen +o(

Die Nummer mit der extrem giftigen "Energie-Sparlampe" (Quecksilber, Produktionsaufwans, etc.) war schon sehr dreist, aber die Nummer mit dem E-Auto wird das noch Xfach toppen.

Schön blöd wer nicht weiß dass der Wans durch den geringen Energieverbrauch zigfach wieder ausgeglichen wird, gegenüber einer ineffizienten Glühbirne.
Die erzeugt sogar insgesamt mehr Quecksilber als die pöse ESL:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.energiesparlampe-energiesparlampe-loest-gluehbirne-ab-page1.7a8613a9-f711-4b54-9fc4-259981c22196.html
***
Denn bei der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken wird Quecksilber frei. Das bedeutet, dass eine Glühlampe mit 60 Watt, die ein Jahr lang je drei Stunden am Tag brennt, für 0,54 Milligramm Quecksilber aus Kohleverbrennung verantwortlich ist, eine entsprechende 11-Watt Energiesparlampe nur für 0,1 Milligramm.
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