M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 04.11.2024 19:09:
SeiFeier schrieb am 04.11.2024 18:38:
Es ist vor allem auch ein Zeichen dafür, dass man offenbar jegliche Hoffnung auf eine baldige Steigerung der Absatzzahlen aufgegeben hat.
Naja, also für mich sieht das bislang eher nach billiger Lohndrückerei aus.
Tja mal abwarten. Wenn es bei den Drohungen bleibt würde ich dir zustimmen. Wenn man wirklich Werke schließt ist das schon ein längerfristiger Schritt. Arbeiter kann man binnen weniger Monate zurückholen/aufstocken. Ein neues Werk braucht deutlich mehr Vorlaufzeit.
Man schaue sich im Vergleich die Entwicklung bei Tesla an. Da wurden den einstigen Wachstumszielen zwar auch ein Strich durch die Rechnung gemacht, aber trotzdem baut man seine Fabriken weiter massiv aus, auch wenn die dann erst mal nur im Zweischichtbetrieb und nur 4 Tage die Woche läuft, um auf zukünftiges Wachstum zeitnah reagieren zu können.
Hmm, ja ... hatte Tesla nicht auch so etwa 10% der Belegschaft abgebaut? Oder zumindest Pläne dafür?
Das war zumindest der Plan. Verkauft wurde es als eine Auslese in der Form, dass man sich quer durch alle Bereiche von den 10% der Mitarbeiter trennt die am schlechtesten performen. Seit geraumer Zeit stellt man schon wieder in allen Bereichen ein und es gab Meldungen, dass den entlassenen Mitarbeitern teilweise auch wieder eine Rückkehr ins Unternehmen angeboten wurde. In Brandenburg hat jetzt zum Beispiel binnen kurzer Zeit nun schon zum zweiten Mal hunderte Leiharbeiter in Festanstellungen übernommen.
Wie sehr man sich hier verschlankt hat, oder ob überhaupt wird man im nächsten Jahresbericht erfahren.