... sowohl von Seiten der Chavistas als auch der Opposition. Kurz vor
dem Putsch 2002 gelang es der Opposition mehrere 100.000 bis zu einer
Million Menschen auf die Beine zu bringen, als es die jetzigen
Probleme wie Hohe Inflation, Güterknappheit und Kriminalität in
dieser Form noch nicht gab. Dennoch hat diese Opposition immer das
Gleiche behauptet, dass Chavez ein grausamer Diktator sei, der
gestürzt werden müsse und dass das Land kommunistisch geworden sei.
Allein das belegt, dass die wirtschaftlichen Probleme für die
Opposition nur Vorwände sind, um wieder einmal zu versuchen, die
Regierung zu stürzen, was mit einem Putsch, einer Massenaussperrung
und Ölboykott etc. nicht gelang. Das wird von der Mehrheit derjenigen
in diesem Forum vergessen, die diese Proteste befürworten.
Der Artikel hat zudem einige Fehler:
1. Es wird verschwiegen, dass die Demonstrationen der Regierung und
der Opposition ungefähr gleich groß waren, jeweils 50.000, was
vorgestern sogar der Spiegel zugeben musst.
2. 2006 kandidierte gegen Chavez bei den Präsidentschaftswahlen nicht
Henrique Capriles, sondern der offen neoliberal auftretende Manuel
Rosales, was Chavez den größten Wahlsieg seiner Regierungszeit
einbrachte und zwar mehr als 60%. Capriles trat das erste Mal 2012
gegen Chavez an.
3. Die venezuelanischen Unternehmer sind absolut nicht bereit, sich
an Preisobergrenzen und Gewinnbeschränkungen zu halten. Vielmehr
schmuggeln sie die vom Staat subventionierten Lebensmittel nach
Kolumbien, um sie dort zu teuer zu verkaufen, was ihnen sowohl
Gewinne einbringt, als auch die Regierung diskreditiert. Das ist die
Hauptursache für die im letzten Jahr zunehmenden Versorgungsmängel.
Ohne eine massive Verstaatlichungswelle der Unternehmen der
Lebensmittelherstellung und des Handels wird sich da nicht viel
ändern. Es bestehen allerdings Zweifel, ob die Regierung Maduro dazu
bereit ist.
dem Putsch 2002 gelang es der Opposition mehrere 100.000 bis zu einer
Million Menschen auf die Beine zu bringen, als es die jetzigen
Probleme wie Hohe Inflation, Güterknappheit und Kriminalität in
dieser Form noch nicht gab. Dennoch hat diese Opposition immer das
Gleiche behauptet, dass Chavez ein grausamer Diktator sei, der
gestürzt werden müsse und dass das Land kommunistisch geworden sei.
Allein das belegt, dass die wirtschaftlichen Probleme für die
Opposition nur Vorwände sind, um wieder einmal zu versuchen, die
Regierung zu stürzen, was mit einem Putsch, einer Massenaussperrung
und Ölboykott etc. nicht gelang. Das wird von der Mehrheit derjenigen
in diesem Forum vergessen, die diese Proteste befürworten.
Der Artikel hat zudem einige Fehler:
1. Es wird verschwiegen, dass die Demonstrationen der Regierung und
der Opposition ungefähr gleich groß waren, jeweils 50.000, was
vorgestern sogar der Spiegel zugeben musst.
2. 2006 kandidierte gegen Chavez bei den Präsidentschaftswahlen nicht
Henrique Capriles, sondern der offen neoliberal auftretende Manuel
Rosales, was Chavez den größten Wahlsieg seiner Regierungszeit
einbrachte und zwar mehr als 60%. Capriles trat das erste Mal 2012
gegen Chavez an.
3. Die venezuelanischen Unternehmer sind absolut nicht bereit, sich
an Preisobergrenzen und Gewinnbeschränkungen zu halten. Vielmehr
schmuggeln sie die vom Staat subventionierten Lebensmittel nach
Kolumbien, um sie dort zu teuer zu verkaufen, was ihnen sowohl
Gewinne einbringt, als auch die Regierung diskreditiert. Das ist die
Hauptursache für die im letzten Jahr zunehmenden Versorgungsmängel.
Ohne eine massive Verstaatlichungswelle der Unternehmen der
Lebensmittelherstellung und des Handels wird sich da nicht viel
ändern. Es bestehen allerdings Zweifel, ob die Regierung Maduro dazu
bereit ist.