Es ist schon etwas fraglich, wenn der Autor sich daran wagt, zu spekulieren ob man mit den Techniken, mit denen man in den 50er Jahren den Verkauf von Backmischungen steigern konnte im 21. Jahrhundert den Menschen die Impfung schmackhaft machen könnte.
Aber bitte, womöglich glaubt er in seiner weitreichenden Kenntnis über den Menschen, dass das Herdentier noch immer das alte geblieben, mit allen seinen seit jeh bekannten Reflexen und Instinkten. Und sicher, wer meint, dass aus "trüben, unbewussten Quellen sich die Impfwiderstände speisen", der hat schon ein "festgefügtes Weltbild", um es mal ganz höflich zu formulieren. Letztlich zeigt er damit für mich nur den ignoranten Opportunisten, eben jenes reflexhafte Herdenwesen, das zu manuipulieren er sich so seine Gedanken macht bis hin zur "therapeutischen Technik der paradoxen Intervention", als ob Menschen mit Impfablehnung thearpiebedürftig seien.
Dass es hier nicht um ein Problem handelt, dass man mit den Techniken der Werbepsychologie löst, sondern dass einen Angriff auf unseren Rechtsstaat in seiner bisher existierenden Form darstellt, das erkennt der Autor nicht, es würde vermutlich seinen Horizont auch übersteigen. Wo er "richtig" sieht, da müssen die anderen eben mit allen Tricks und Täuschungen von diesem "richtig" überzeugt werden.
Ob er sich vorstellen kann, wie weit von dieser Denkweise der Weg zur Diktatur noch ist?