Das Virus sellbst dürfte weniger neurologische Komplikationen verursacht haben. Ich bin kein Sozialpsychologe wie Herr Eisenberg, kann mir aber vorstellen, dass die durch das Virus bedingte Todesangst ähnlich zu derjenigen Angst ist, welche ein Kind, das eine gewaltgeprägte Erzeihung wie Sie im letzten Jahrhundert und bis in die Vorgängergeneration üblich war, durchleiden musste. Eine kollektive Regression und das damit verbundene Ausseinanderbrechen von sozialen Gewissheiten, bzw. das Hervortreten weiterer Unsicherheiten wäre die Folge vom Auftauchen des Virus gewesen'. Und erst dies war dann die Ursache für neurologischen Komplikationen.
Nichts anderes beschriebt ja der Autor - in einer Art und Weise, dass ausgerechnet die Coronamaßnahmenkritiker sozusagen an einer Verdrägung der Verdrängung litten, damit besonders irrational wären, einfach weil sie nicht die gleichen Prämissen teilen wie er, der fraglos als Nichtaussenstehender der vulnerablen Gruppe angeblich besonders rational wäre...
54 Beiträge seit 03.08.2021