ganz ohne Zwang und sozialen Druck oder offensichtliche persönliche Vorteile, die sich daraus ergeben hätten.
Da ist er ja schon, der Kardinalfehler Ihrer Ausführungen.
Präzisiere, ich kann Dir nicht ganz folgen.
Aber tatenlos zuzusehen, wie eine Minderheit versucht, die eigene präferierte Gesellschaftsform zu demontieren, wäre einfach nur dämlich.
Dämlich passt jetzt schon, gemessen an solchen Äußerungen.
Ich spreche gerade vom Verfolgen spezifischer Ziele, nicht von persönlichen Befindlichkeiten und Ansichten. Das ist ja auch ein nicht unerheblicher Teil des ganzen Problems, dass gewisse Leute mit "Anti-Haltung" das häufig einfach nicht auseinanderhalten können. Kurz und leicht verständlich: Wenn ich ein bestimmtes Ziel im Auge habe und es kommen Leute daher, die offen kund tun, dass sie ein ganz anderes Ziel verfolgen und das meine unbedingt verhindern wollen, dann werde ich diese Leuten in ihrem Streben nicht unterstützen. Diese Logik gilt grundsätzlich, egal aus welcher Perspektive.
Dieser Fehler wurde in der Weimarer Republik schon einmal begangen, als man den politischen Gegnern viel zu viel Spielraum eingeräumt hatte und sie viel zu lange ungehindert agieren konnten.
Eine exzellente Offenlegung, dass es bei der Impkampagne nicht um Gesundheit geht, sondern ausschließlich um Politik.
Natürlich! Probleme, Entscheidungen und Beschlüsse, die ein ganzes Land betreffen werden nicht am Unternehmerstammtisch ausdiskutiert, sondern sind Gegenstand aktiver Politik. Wie soll es denn sonst funktionieren? Man sieht ja bereits, was dabei herauskommt, wenn Menschen plötzlich anfangen "eigenständig zu denken" und entsprechend planlos zu handeln. Gewisse Grundkompetenzen sind schon erforderlich, um folgerichtige und zielführende Entscheidungen zu treffen. Oder wozu haben wir sonst überhaupt noch Fachleute? Wobei eine gewisse Planlosigkeit freilich auch in der Politik erkennbar ist...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.12.2021 14:26).