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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2015

Schiefliegende Kartoffel- Coronavergleiche . Ich hoffe, es ist Satire.

Nachdem etliche nach 1750 ergangene "Kartoffelbefehle" wirkungslos verpufft waren, ordnete der gewiefte Alte Fritz an, die Felder, auf denen Kartoffeln angebaut wurden, von Soldaten bewachen zu lassen.

Sein Kalkül: Die Leute würden denken: Was in Preußen bewacht wird, muss wertvoll und gut sein, und sie würden klauen, was derart bewacht wird. Und so würde sich die verhasste oder auch nur unbekannte Knolle im Handumdrehen im Land verbreiten und den hungrigen Untertanen die Mägen füllen.

Man sieht an diesen Beispielen, dass es sich um eine ausgefuchste Herrschaftstechnik handelt. Der fremde Wille wird als eigener erlebt. Noch in der Revolte und im Widerspruch erfüllt sich der Wunsch des Stärkeren.

Ich hoffe , der ganze Artikel ist wirklich nur Satire.
Denn gerade das Kartoffel- Beispiel eignet sich am wenigsten als Allegorie im Bezug auf das (geschickt manipulative) Durchsetzen einer Impfpflicht.

Denn ich glaube kaum, dass ein halbverhungerter preußischer oder irischer Bauer vor der Manipulationsaktion schelmisch vor sich hinlächelnd den lebensrettenden Kartoffelanbau (wenn die Geschichte überhaupt stimmt !) abgelehnt hat, um seinem Landesfürsten mal hinterum eins auzuwischen.

Denn er hat eventuell gerade zuvor sein verhungertes Kind zum Friedhof gebracht.

In Bezug auf Corona ist der Vergleich noch weniger passend. Denn es stirbt (gerade) nicht, wie damals wegen der Hungersnot, ein wirklich relevanter Anteil der armen Bevölkerung an diesem aus der Art geschlagenen "Schnupfenvirus".

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Ich könnte aus diesem Kommentar auch eine Satire machen, lass es aber, da ich Hunger hab. Aber keinen Appetit auf Kartoffeln, denn die gabs heute Mittag schon.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.12.2021 18:31).

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