parasio schrieb am 19.07.2024 10:37:
Dass zur Zeit diese "berechtigten, deutschen Wirtschaftsinteressen" ausgerechnet im Interesse des stärksten, ökonomischen Konkurrenten geopfert werden, treibt die Menschen erst nach "Rechts"!
Mich treibt die neoliberale Politik nicht nach "Rechts", sondern zu einer Analyse der Strukturen.
Beispiel: Durch die Abkoppelung von russischem Gas und den Sanktionen gegen Russland wurde die deutsche Wirtschaft und die Bürger belastet. Die Frage ist, warum beteiligt sich Deutschland an einem Wirtschaftskrieg und verdeckt an einem militärischen Stellvertreterkrieg gegen Russland? Cui bono? Der Ukrainekrieg dient auch deutschen ökonomischen Interessen, nämlich denen der deutschen Rüstungsindustrie.
Stecken die Politiker mit Wirtschaftslobbysten unter einer Decke? Warum berichten die Medien nicht darüber?
Statt immer über die Fakenews im ÖRR zu jammern, können deutsche Bürger Programmbeschwerden schreiben, die müssen sogar irgendwie ernstgenommen werden . Aber das macht fast keiner. D.h. es gibt ein Instrument, das sogar wirksam wäre, wenn Tausende es einsetzen würden.Natürlich ist es anstrengend, seine Kritik sachlich zu formulieren und zu belegen, warum Berichterstattungen oder Talkshows nicht neutral oder nur unvollständig die Informationspflicht erfüllen und somit dem Auftrag des Medienstaatsvertrages nicht gerecht werden.
Rechte Revolverblätter wie Compact greifen zwar berechtigte Kritik auf, aber setzen sie in einen Zusammenhang mit ziemlich schmuddeligen Dingen. Wirkliche Lösungsansätze sind da nicht zu finden, außer Umsturzrhetorik. Die Probleme lösen sich nicht dadurch, dass man alles wegschickt, das nicht seit 3 Generationen reinblütig deutsch ist.
Mich treibt diese Politik auch nicht nach Rechts, was auch immer das heute bedeutet. Aber wer bin ich schon? Und natürlich ist die Abschiebung von Menschen keine Lösung. Die Arbeitskräfte aber über den Erdball zu locken, damit die Konkurrenz innerhalb der arbeitenden Menschen zunimmt auch nicht!
Und wer bitte hat die Angriffskriege in den Ländern wie Afghanistan, Irak, Libyen usw. vom Zaun gebrochen? Dass die Menschen da jetzt abhauen ist verständlich aber in die VSA dürfen sie nicht. Cui Bono?
War das der eigentliche Sinn dieser Angriffskriege, um einen erstarkenden, europäisch-asiatischen Konkurrenten los zu werden?
Also muss man die Einwanderung schon kritisieren dürfen, allerdings nicht die Menschen!
Idioten, Obermachos und religiöse Fanatiker gibt es überall. Allerdings auch Kulturen die nicht so gut zusammenpassen und vom Krieg traumatisierte Gewalttäter kann eine Gesellschaft auch nicht unbegrenzt aufnehmen!
Ich denke wir sollten das Recht und den Mut haben die Einwanderung danach zu beurteilen, inwieweit diese den Emanzipationsbestrebungen der einheimischen Arbeiterklasse gut tut!
Und ich bin voll für Umsturzrhetorik allerdings entdecke ich weder bei den Linken, noch bei BSW, noch bei Compact und schon gar nicht bei der AfD ein politisches Ziel für das, was nach einem „Umsturz“ kommen müsste.
Und ich denke auf so ein Ziel warten viele Menschen. Wird das nicht endlich mal angedacht, bleibt nur eine Verschlimmerung der Konkurrenz und diese bedeutet Krieg.