Auch wenn die wahre Mitte natürlich "rechts" von der angenommenen Mitte z.B. der Mitte-Studie der FES liegt.
Warum das so ist? Ich zitiere mal aus der Mitte-Studie: "Die Normalisierung extrem rechter Positionen beginnt oft im vermeintlich Kleinen: Infragestellen von Minderheitenrechten und Diskriminierungsschutz, von Gleichstellungsforderungen, diversitätssensibler Sprache, deren Diffamieren als »Woke-Wahn« (S. 367). Laut der FES sind also Witze über das Gendern eine extrem "rechte" Position...
Ich persönlich gendere eher selten, aber es stört mich auch eher selten. Kann ja jeder machen wie er will. Aber als "extrem rechte" Position würde ich das nicht-Gendern nun wirklich nicht bezeichnen, sondern eher als eine Position der wahren Mitte. Das gezwungene Gendern erlebt man hingegen überproportional oft in Form einer Art Identitätspolitik...