Und das spart Kohle, Erdgas und Schweröl in Japan und wirkt damit mittelbar und unmittelbar auf den Weltmarkt.
2 Kernkraftwerke sind zuletzt wieder in Betrieb genommen worden mit 1,5 GW.
Das entspricht bei 50 % Wirkungsgrad 3 GW thermischer Leistung in Gaskraftwerken.
Das entspricht pro h dann 300.000 m3 Erdgas oder 300.000 Liter Öl oder etwa 50.000 Barrel Öl pro Tag.
Der deutsche Atomausstieg kostet uns einen Mehrverbrauch von 500.000 Barrel Öl am Tag.
Das führt schnell zu erheblich höheren Preisen nicht nur im Strombereich sondern zusätzlich auch im Wärmemarkt.
Diese inelastischen Märkte reagieren bei Knappheit nicht perfekt.
Doppelte Preise bedeuten nicht halben Verbrauch als Reaktion, sondern nur ein paar % weniger.
Fazit: der deutsche Atomausstieg fällt uns nun dreifach vor die Füße.
Beim co2 mit Klimaschutz, auf dem Strommarkt und auf dem Wärmemarkt.
Ausblick: was hilft da? Das resiliente Haus
Passivhausstandard mit PV und Solarthermie.
Dazu sollte PV und Notstromaggregat mit Inselbetrieb vorgesorgt werden.
Dazu passt das Elektroauto.
Das ist ein Alptraum für fossile Konzerne und Energiediktaturen.
Der Passivhausstandard wird jedoch konsequent verweigert von Haus & Grund und der deutschen Wohnungswirtschaft.
Was ist da los? Gibt es da Geldkoffer der fossilen Konzerne oder ist die Not beim immobilen Schrott so groß?