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  • doomsdaydevice

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2018

Zivilisation vs Barbarei

Zivilisierte zerfetzen unterschiedlos sog. Kombattanten und Kollateralschäden aus der Distanz, großer Höhe oder weiter Entfernung. Dank technischer Entwicklung wird eine hohe Opferzahl bei geringem Personaleinsatz erreicht. Brave zivilisierte Medien sind eingebunden und bekommen das zu sehen, was es aus der Distanz eben zu sehen gibt. Und was sie sehen sollen. Ein Feuerwerk, computerspiel-movies etc. Versucht ein journalist, dort hinzuschauen, wo die opfer sind, kann es gut passieren, das sie selbst eins werden. Beispiele gibt es gerade aus nah und mittel ost genug.
Barbaren hingegen haben schlicht nicht den gleichen technischen stand erreicht. Bei ihnen ist das zerfetzen und verstümmeln von Menschen noch echte handarbeit. Hoher personaleinsatz ist erforderlich, die bereitschaft, ein hohes eigenes risiko einzugehen, ebenfalls. Medien mit hoher reichweite haben sie vielleicht auch, aber professionelle Propaganda kommt da nicht bei rum. Eher splatter und snuff movies 🤦‍♂️ ... Sympathien bekommt man so nicht, das haben die Zivilisierten schon begriffen und sich, wie oben beschrieben, angepasst.
Terroristen sind alle, oder keiner, feige aus meiner Sicht aber nur die Seite, die technisch überlegen aus der Distanz masakriert.
Ansonsten erinnert mich das alles an Cowboy und Indianer, geendet hat es mit dem Völkermord an der technisch unterlegenen Seite, die massiv bestohlen, entrechtet und entmenschlicht wurde. Und es, wann immer es in ihren bescheidenen Möglichkeiten lag, verzweifelt versucht hat, es mit gleicher Münze heimzuzahlen, was ihnen so viel öfter angetan wurde. Und dabei hat man sich eben nicht mit Ruhm bekleckert. War trotzdem nur ein Spiegelbild der Barbarei im Namen der Zivilisation.
Ist es auch heute 🤷‍♂️

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