Die Rauschmittel-Analogie ist allerdings beim Sexualtrieb und sexuellen Neigungen nicht brauchbar
Sehe ich genauso.
Rauschgiftsucht entwickelt sich
Veranlagungen gibt es da schon, und wenn man die erkennt, sind die Therapien im Grunde gleich. Man regt beim Patienten Selbsterkenntnis an und gibt ihm Vermeidungsstrategien in die Hand, die natürlich (zumindest Anfangs) therapeutisch begleitet werden müssen.
Böse gesagt erinnern mich Therapien, die auf Totalabstinenz abzielen, fatal an "Homo-Heilungen"
Diese Analogie hatte ich allerdings auch im Kopf. Immerhin versucht man es nicht mit Elektroschocks oder steckt die Leute in die Ludovico-Klinik.