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  • bbirke

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2004

Märchen der Drogen-Analogie

Es hat sich allgemein gezeigt, dass Sexualität und sexuelle Neigungen nur durch extreme Brutatlität gegen sich selbst unterdrückt werden können, wozu viele garnicht imstande sind, dass es keine erkennbaren Ursachen oder Anfangsentwicklungen für Paraphilien und Perversionen gibt, die man durch Unterbinden von "Einstiegsdrogen" ausschalten könnte! Die Behauptung ist reine Spekulation, und wer etwas verbieten will, muss die Schädlichkeit beweisen!

Komplette Unterdrückung des Sexualtriebs ist schlicht unzumutbar und vielfach auch nicht umsetzbar.

Wenn eine Abweichung nicht konkret schädlich ist, sei es Homosexualität, verschiedene Fetische, BDSM oder auch kuriose Objektophilien, ist die logische Konsequenz, dass Strafen und Verbote da nichts verloren haben. Wenn unsereins etwa "Natursekt" und "Kaviar" (Fäkal-Einsatz beim Sex) abartig findet, ist das keinerlei Berechtigung, andere dabei einzuschränken!

Und bei schädlichen Neigungen, die zu Recht nie komplett legalisiert werden können, wie Pädophilie oder nicht einvernehmlich auslebbarem Sadismus, muss man eben die bestmögliche Ersatzbefriedigung dulden, dass also jemand z.B. Puppen oder Roboter vögelt oder auspeitscht. Allein um die Betroffenen nicht zur Quälerei einer völligen Triebunterdrückung zu zwingen. Das muss die, oftmals rein pseudomoralisch aufgeladene, Spekulation einer Gewöhnung und Dosissteigerung überwiegen!

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