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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: Märchen der Drogen-Analogie

Du erzählst Mist.

Es gab bei mir keine Drogenanalogie.

Man wird durch Kindersexpuppen nicht süchtig, und selbst wenn doch wäre es ja kein Problem, denn man wäre ja nur süchtig nach Kindersexpuppen und nicht nach Kindsmissbrauch.

Mein Argument ist, dass das Ausleben von Neigungen die Neigungen verstärkt.

Das ist im übrigen auch bei Heterosexuellen der Fall. Je mehr Sex man hat, desto mehr Sex möchte man, zu mindest wenn man nicht überfordert wird.

Leute die ungewollt mit 40 noch nie Sex hatten vermissen Sex auch noch nicht. Sie mögen sich nach Sex sehnen um sich selbst normaler zu fühlen, aber vermissen tun sie ihn nicht.

Klar gibt es auch sexuellen Missbrauch durch Incels, aber eher selten und eher weil sie wegen ihrer Erfahrungen der Zurückweisung einen Hass auf Frauen entwickelt haben.

Dann verstärken sie noch ihren Trieb durch exzessiven Pornokonsum.

Bei Pädophilen ist das ziemlich das gleiche.

Hat der Pädophile keine Erfahrung mit Ersatzbefriedigung, dann bleiben seine Neidungen auf relativ niedrigem Niveau.

Konsumiert er hingegen Kinderpornographie, benutzt Kindersexpuppen und tauscht sich mit Gleichgeneigten aus, so steigern sich seine Triebe ins unerträgliche.

Das gilt im übrigen für alle Triebe, nicht nur für den Sexualtrieb.

Serienmörder sind bekannt dafür, dass sie oft schon als Kinder eine Ersatzbefriedigung in Form vom Tieretöten praktizieren. Das steigert aber nur die Neigungen.

Generell sind Triebe dazu da, einen evolutionären Vorteil zu bieten. Genau aus diesem Grund sind sie selbstverstärkend angelegt, denn evolutionär gesehen ist z.B. mehr Fortpflanzung besser, und wenn man offensichtlich viele Möglichkeiten des Auslebens hat, dann ist es evolutionär vorteilhaft, wenn man sie auch nutzt.

Nur gilt das eben nicht, wenn die Triebe von der Norm abweichen, denn mehr Sex mit nicht geschlechtsreifen Kindern steigert die evolutionäre Fitness eben nicht.

Trotzdem ist die Existenz abweichender Triebarten normal, denn Variation ist notwendig für die Menschliche Entwicklung, und genau diese Variation ist Grundlage der Evolution.

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