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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: Märchen der Drogen-Analogie

Woher stammt denn dieses Wissen oder ist das Vermutung?

Das trifft alles auch auf Nicht-Pädophile zu, und auch auf andere Neigungen als sexuelle.

Darum kann jeder an sich selbst beobachten, wie das Ausleben von Neigungen einen verändert.

Nutzt man die Ersatzbefriedigung des Pornographiekonsums, dann kann man das leicht an sich selbst beobachten.

Aber, wie gesagt, kann man auch über Serienmörder lesen, um das gleiche zu beobachten.

Oder man schaut, wie die Befriedigung von Machtgelüsten von Politikern dazu führt, dass sie nocht Machtgieriger werden.

Oder man schaut, wie die Befriedigung von Habgier dazu führt, dass Superreiche noch viel mehr Reichtum haben wollen.

Es ist offensichtlich ein generelles Konzept, das jeder mit offenen Augen überall um sich erkennen muss.

Und es stimmt noch nicht mal nur bei Menschen.

Auch wenn man Hunde mehr füttert führt das nur dazu, dass ihre Gier nach Futter grösser wird.

Und selbst auf Säugetiere wird dieses Konzept nicht begrenzt sein. Würde mich noch nicht mal wundern, wenn selbst Einzeller ihre Neigungen (z.B. die Neigung zum Essen) mit einem Feedback-Loop verstärken, so dass sie eifriger essen, wenn mehr Nahrung zur Verfügung steht.

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