Interessant zu verfolgen, weil solche Angebote wirklich entscheidend für die Verhinderung von Kindesmissbrauch sind.
Beier von der Charité argumentiert zum Teil doch zu sehr mit moralischer Empörung, nicht über echten Missbrauch, sondern über die bloße Neigung. Entsprechend würde ich auch seine Äußerungen in Medien werten, dass Sexpuppen oder virtuelle KiPo "Einstiegsdrogen" oder Bestärkungen sein könnten. Wirkliche Belege gibt es zu der Frage wohl nicht.
Das soll jetzt seine Therapien nicht insgeamt abwerten, immerhin hat er diese Projekte auf die Beine gestellt und damit einen ernsthaften Ansatz geschaffen. Aber Verbote aufgrund persönlicher Geschmacks- und Moralvorstellungen, die mit spekulativen "abstrakten Gefährdungen" bemäntelt werden, sind da genauso illegitim wie bei Horrorfilmen, "Killerspielen" usw.