80% des Artikels beschreibt ausführlich an Beispielen, daß die größte Problematik fehlende Kommunikation der Behörden, das Wegschauen und das Vertuschen sind. Keines der Beispiele liefert wenigstens einen Anhalt, daß zu geringes Strafmaß das Leid der Kinder vergrößert hat. Aber als Fazit dann eine Lanze brechen für ebendiese Lösung. Diese Art von Verbrecherinnen wird genau Eines tun: die planen jetzt nicht nur die sexuellen Handlungen, sondern auch den Tod ihrer Opfer ein. Als letzte Ratio, in der verrückten Hoffnung, nur so vertuschen zu können.
Was für die Opfer schlimmer ist, Leben mit dem angetanen Leid oder Sterben, kann man weder fassen noch einschätzen. Aber es gibt scheinbar viele Menschen, die sich anmaßen, das Schicksal von Anderen in die eigene Hand nehmen zu müssen.
Mich macht das traurig. Es ist ein Beispiel dafür, daß manchmal Böses hervorgerufen wird durch den Antrieb, etwas Gutes tun zu wollen.