An demokratischer Kontrolle mangelt es wahrlich noch. Liegt auch
daran, dass die Diskussion innerhalb Europas, wie hier im Forum,
sprachlich bedingt auf jeweils nur eine Nation beschraenkt ist...
Ich habe die Befuerchtung, Bush versucht die US-Bevoelkerung
weiterhin im Kriegsrausch zu halten, um wiedergewaehlt zu werden.
Ein ruhiges Zuruecklehnen wird wohl kaum noch zu erwarten sein, denn
die US-Konservativen sind voll aus ihrer Reservere hervorgetreten und
haben eindeutig klargemacht, was sie eigenmaechtig aus dieser Welt
machen wollen. Diese Leute haben auch unter einer demokratischen
Regierung grossen Einfluss.
Zur demokratischen Entwicklung der EU muessen sich Initiativen,
Buergerbewegungen, Parteien, Verbaende viel mehr auf europaeischer
Ebene betaetigen und formieren. Es muss Druck zur Staerkung des
europaeischen Parlamentes erzeugt werden. Man sollte sich mit den
Leistungen, Schwaechen, symphatischen und unsymphatischen Marotten,
Hoehen und Tiefen aller europaeischen Nationen in erster Linie als
Europaeer fuehlen, vom alten Griechenland bis heute.
Der Spiegelbeitrag ist von einem aelteren Soziologen geschrieben. In
seiner Jugend machten sich die GI's noch mit Schokolade beliebt. Die
Liberalisierung der BRD ging einher mit dem wachsenden Einfluss
amerikanischer Kultur. Damals waren die USA der Hort der Demokratie.
Dies spiegelt sich in den Ansichten einiger Leute wieder.
Er geht nicht ein auf den drastischen Demokratieabbau in den USA.
Hoechstens in dem Sinne, das Europa die Rolle der Opposition
uebernehmen soll, obwohl es doch entmachtet wird. Kein Wort, dass
schon heute technische Standards nach US-Interessen gegen Europa
eingefuehrt werden, was irgendwann wirtschaftliche Konsequenzen haben
wird. Nach Ausfall Europas, sollen dann Russland, China und Indien
die Hegemonie einschraenken. Und wenn von diesen noch eine Macht
ausfaellt?
Zudem ist er kein Techniker und in seinem Alter ist auch nicht
anzunehmen, dass er sich als Hobbyist intensiv mit Computern,
Internet und potentiellen Moeglichkeiten der Datenverarbeitung
befasst hat. Somit spielt in seinem Artikel die nie dagewesene Gefahr
einer allmaechtigen Ueberwachungstechnologie, die unter einem Hegemon
weltweit technisch wie juristisch zusammengeschaltet werden soll,
keine Rolle (Total Information Awareness). Ist denn anzunehmen,
amerikanische Administration und Geheimdienste wuerden der Verlockung
der Macht widerstehen aufgrund von Traditionen?
nyx
daran, dass die Diskussion innerhalb Europas, wie hier im Forum,
sprachlich bedingt auf jeweils nur eine Nation beschraenkt ist...
Ich habe die Befuerchtung, Bush versucht die US-Bevoelkerung
weiterhin im Kriegsrausch zu halten, um wiedergewaehlt zu werden.
Ein ruhiges Zuruecklehnen wird wohl kaum noch zu erwarten sein, denn
die US-Konservativen sind voll aus ihrer Reservere hervorgetreten und
haben eindeutig klargemacht, was sie eigenmaechtig aus dieser Welt
machen wollen. Diese Leute haben auch unter einer demokratischen
Regierung grossen Einfluss.
Zur demokratischen Entwicklung der EU muessen sich Initiativen,
Buergerbewegungen, Parteien, Verbaende viel mehr auf europaeischer
Ebene betaetigen und formieren. Es muss Druck zur Staerkung des
europaeischen Parlamentes erzeugt werden. Man sollte sich mit den
Leistungen, Schwaechen, symphatischen und unsymphatischen Marotten,
Hoehen und Tiefen aller europaeischen Nationen in erster Linie als
Europaeer fuehlen, vom alten Griechenland bis heute.
Der Spiegelbeitrag ist von einem aelteren Soziologen geschrieben. In
seiner Jugend machten sich die GI's noch mit Schokolade beliebt. Die
Liberalisierung der BRD ging einher mit dem wachsenden Einfluss
amerikanischer Kultur. Damals waren die USA der Hort der Demokratie.
Dies spiegelt sich in den Ansichten einiger Leute wieder.
Er geht nicht ein auf den drastischen Demokratieabbau in den USA.
Hoechstens in dem Sinne, das Europa die Rolle der Opposition
uebernehmen soll, obwohl es doch entmachtet wird. Kein Wort, dass
schon heute technische Standards nach US-Interessen gegen Europa
eingefuehrt werden, was irgendwann wirtschaftliche Konsequenzen haben
wird. Nach Ausfall Europas, sollen dann Russland, China und Indien
die Hegemonie einschraenken. Und wenn von diesen noch eine Macht
ausfaellt?
Zudem ist er kein Techniker und in seinem Alter ist auch nicht
anzunehmen, dass er sich als Hobbyist intensiv mit Computern,
Internet und potentiellen Moeglichkeiten der Datenverarbeitung
befasst hat. Somit spielt in seinem Artikel die nie dagewesene Gefahr
einer allmaechtigen Ueberwachungstechnologie, die unter einem Hegemon
weltweit technisch wie juristisch zusammengeschaltet werden soll,
keine Rolle (Total Information Awareness). Ist denn anzunehmen,
amerikanische Administration und Geheimdienste wuerden der Verlockung
der Macht widerstehen aufgrund von Traditionen?
nyx