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  • Alkhadi

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Die Produzenten von Öl, Gas und Kohle mit ins Boot holen

... ist erforderlich, um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen.

Hier meine Begründung (3 Wirtschafts-Professoren hauen die in die gleiche Kerbe):

1) In dem Telepolis-Artikel

https://www.telepolis.de/features/Wurstelei-ist-keine-Klimapolitik-7547498.html

schreibt Prof. Flassbeck:

"Jeder Einsparversuch in Deutschland und Europa wird mit hundertprozentiger Sicherheit zu einem Mehrverbrauch im Rest der Welt führen, wenn das gesamte globale Angebot an fossilen Energieträgern nicht reduziert wird. Was aus der Erde gefördert wird, wird auch verbraucht."

sowie

"Das Pariser Klimaabkommen und alle weiteren Versuche waren von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil die Produzenten niemals eingebunden waren."

2) Der Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Prof. Edenhofer, hat betont, dass eine Klimapolitik, die die Angebotsseite der Öl-, Gas- und Kohleproduzenten außer Acht lässt, blind und ineffektiv ist.

So heißt es jedenfalls in der Meldung

https://www.mcc-berlin.net/news/meldungen/meldungen-detail/article/warum-das-gruene-paradoxon-kein-irrtum-ist.html

des Berliner "Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change".

3) Und Prof. Sinn scheint das ganz ähnlich zu sehen ("Grünes Paradoxon").

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.08.2023 03:40).

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