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978 Beiträge seit 01.08.2022

Re: Agora Gehirnwäsche und Schulterschluss mit ÖRR

ShootThemLater schrieb am 04.08.2023 12:24:

SenecaNext schrieb am 04.08.2023 09:54:

ShootThemLater schrieb am 03.08.2023 16:15:

SenecaNext schrieb am 03.08.2023 10:00:

Das ist natürlich komplett falsch, denn es ist nur beim Strom der Fall (unter enormen Schwankungen), und dieser macht weniger als 1/5 des gesamten Endenergiebedarfs aus.

Jetzt musst Du nur noch darlegen, warum unser aktueller Endenergiebedarf für die Diskussion relevant ist.

Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass ein E-Auto mit rund 1/5 der Endenergie die gleiche Strecke fahren kann wie ein Verbrenner heute. Oder eine Wärmepumpe mit 1/3 der Endenergie die gleiche Wärme produzieren kann wie eine Gasheizung.

weil Du falsch liegst. Beim jetzigen Endenergiemix (der auf Jahrzehnte so bleiben wird), sind E-Autos und WPs ein Nullsummenspiel, da sie kürzere Lebensdauer haben, sogar negativ in der CO2 Bilanz.

Zum einen finde ich es schön, dass Du daran offensichtlich ganz fest glaubst, aber den einen oder anderen Beleg oder Hinweis hätte ich in einer Diskussion schon gern, warum ich angeblich falsch liegen würde. Dein Hinweis auf eine kürzere Lebensdauer könnte auf den CO2-Rucksack von Batterien anspielen, ist aber für praktische Anwendungsfälle durch gut belegte Studien nicht relevant.

Zum anderen befürchte ich, dass Du Endenergie falsch verstanden hast. Laut Definition ist das Sekundärenergie minus Transportkosten bei den fossilen, WP und E-Autos haben immer noch einen massiven Vorteil, weil sie eine wesentlich höhere Effizienz haben (z.B. bereitgestellte kWh bei einer WP).

Der bessere Wirkungsgrad wird durch den miesen Endenergiemix weltweit (so auch bei uns) konterkariert und man kann nichts dagegen tun (es sei denn, man setzt auf Nuklearstrom oder schaltet Verbraucher ab).

Immerhin haben wir bei E-Auto und WP die Möglichkeit, den Endenergiemix zu verbessern. Und da kann man sehr wohl etwas tun und das passiert auch aktuell über den Ausbau von EE + Speicher.
Bei Öl und Gas haben wir diese Option nicht, außer man setzt auf die Energieverschwendungstechnologie eFuels.

Excel auspacken und nachrechen.

Ich habe es gemacht, genauso die Fraunhofer Studie zu Windkraft durchgeackert und gegengerechnet, weil die Abstände der WKAs bei denen viel zu klein sind.

Es reicht hinten und vorne nicht.

Das Potential nach Elektrifizierung für Effizienzgewinne liebt irgendwo im Korridor 1800-2000 TWh Endenergiebedarf im Jahr, denn viele Betriebe brauchen Prozesswärme.

Wir haben wie gesagt erst 450 davon als CO2 freie Energie.

Die „Energiewende“ für DE sind ein Lügengebäude.

Alleine der Ausbau der
Infrastruktur für dezentrale Einspeisung + leistungstarke Entnahme würde deutlich mehr als 100 Jahre dauern, es ist eine unbezahlbare Utopie. Abgesehen davon würde es schon an unseren Genehmigungsverfahren scheitern.

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