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mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2023

Weniger Lebensqualität

Klimaschutz gibt es nur mit weniger Lebensqualität.
Und zwar nicht ein bisschen weniger Lebensqualität, sondern drastisch weniger, es geht um einen Lebensstandard wie im Mittelalter. Mit allen Konsequenzen, also keine Mobilität, kein Handel, keine Medizin, keine Wissenschaft, allgegenwärtiger Hunger. Und nicht zu vergessen muss man seine Heimat mit Holzkeulen gegen Panzer verteidigen, die Panzer derjenigen, die das Klima nicht schützen wollen.

Das Batterieauto zeigt deutlich das Problem. Es braucht nicht weniger Energie als ein Verbrenner, insbesondere bei den niedrigen Temperaturen im Winter ist der Wirkungsgrad von Batterie und Heizung des Autos sehr schlecht. Und im Winter lässt sich zudem kaum Solarstrom erzeugen. Dazu kommt, dass wir nur 50% des Stroms und 15% des Gesamtenergiebedarfs regenerativ erzeugen können. Und der mögliche Zuwachs von beidem ist begrenzt. Wind und Gebäude-PV sind für maximal 800 TWh/a von benötigten 3000 TWh/a gut.

Das Batterieauto ist daher kein Beitrag zum Klimaschutz sondern bestenfalls genauso schlecht wie ein Verbrenner. Wirklicher Klimaschutz bedeutet daher den Verzicht auf Mobilität. Es ist auch kein Fortschritt mit dem Batteriebus statt dem Batterieauto zu fahren, da der Bus ebenfalls viel Energie pro Kilometer verbraucht. Es geht also um eine massive Einschränkung der Mobilität. Nur noch das, was man mit dem Fahrrad schaffen kann (ohne Batterie versteht sich). Und das bedeutet eben eine Mobilität wie im Mittelalter, als der größte Teil der Menschen lebenslang sein Heimatdorf nicht verlassen hat.

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