Also aus meiner Erfahrung:
- Arbeitgeber, die solche Kündigungsmethoden nutzen, sind auch die, die laut jammern, weil sie zu wenig Personal haben.
- Mitarbeiter (Vorgesetze, Personalchefs) werden meist nach einigen Jahren mit derselben Methode an die frische Luft gesetzt, wie die, die sie bei Kündigungen von normalen Mitarbeitern unterstützt haben.
- Firmen, die solche Methoden verwenden, springen für gewöhnlich auch mit Lieferanten und Kunden ähnlich um.
Firmen, die solche Methoden verwenden, sind nicht allzu beliebt. Ihre Mitarbeiter machen selten mehr als den 'Dienst nach Vorschrift'. Probleme werden ignoriert und deren Lösungen verschleppt. Schnell versinkt man in die Bedeutungslosigkeit, wenn ein Hauptkunde oder Lieferant abspringt und alles den Bach runtergeht. Diese Unternehmen werden gerne schleichend abgebaut und/oder von einer Muttergesellschaft assimiliert.
So zumindest meine Erfahrung. Dank Kununu, Indeed oder andere Portale (vor allen bei Geschäftszahlen) kann man schnell sehen, wie ehemalige Kollegen oder Arbeitgeber so nach einigen Jahren aussehen.