Der war gut!

Genau den gleichen Gedanken hatte ich vor ein paar Tagen. Die
Deutschen wollen immer alles ganz genau machen und dabei kommt immer
ein Griff ins Klo raus. Ist schon langsam peinlich, die lernen
einfach nicht dazu. Rennen mit Pauken und Trompeten in einen
Weltkrieg aus Überheblichkeit und Selbstüberschätzung und wiederholen
den Irrsinn knapp 20 Jahre später nochmal, weil man es ja nicht
wahrhaben wollte der ewige Verlierer zu sein. Benehmen sich dabei so
unendlich primitiv, dass sich die nächsten Generationen noch in Grund
und Boden schämen müssen. Kommen sich aber trotzdem immer immer noch
wie die Größten vor. Ich glaube das beruht u.a. auf einem
jahrhundertealten Minderwertigkeitskomplex. Deutschland hat es eben
sehr schwer in seiner Entwicklung gehabt wegen der ganzen
Religionskriege, deshalb waren wir immer Schlusslicht in Europa.
Daher auch diese Urängste hinter die anderen Europäer zu fallen und
die ständige gebetsmühlenartige Wiederholung das Land der 'Dichter
und Denker' zu sein. 'Richter und Henker' würde aber eher passen,
wenn ich mir anschaue, was in deutschen Gerichten verhandelt wird und
wurde weiss ich nicht, ob man lachen oder weinen soll. Und dann
dieser Kult um Goethe und Co., wenn ich Goethes Kritik zu Newtons
Farbenlehre lese wird mir nur übel, sowas von unreif und unlogisch.
Zeit auch in Deutschland in der Moderne anzukommen, lest Einstein.
Der war auch mal Deutscher (vor seiner Auswanderung).