Also der Jassir Arafat war kein Freund von den Schiiten und hatte mit dem Iran so seine eigenen Probleme.
Zudem stellt sich die Frage, warum der Iran ein Interesse daran haben sollte, den schwachen Jimmy Carter gerade gegen den scharfen Hund Ronald Reagan tauschen zu wollen. Für ein paar Waffen?
Zudem gewann der Reagan mit 489 Wahlmännern zu 49.
Der Reagan griff die Wirtschaftskrise unter Carter auf und siegte damit.
Es kann sich ja jeder selbst die Frage beantworten, welche Rolle eine Handvoll Geiseln und die Außenpolitik mit einen kleinen Land, wie dem Iran bei solchen Wahlen spielt.
Nein, die zügige Freilassung war nur eine Goodwill-Veranstaltung. Und die Verzögerung hatte maximal den Hintergrund beim Sieger Punkte holen zu wollen.
Die Verschwörungstheorie ist alt und hatte immer den Zweck dem Reagan und den Republikanern zu schaden.
Also hier einmal das "neue":
Ben Barnes ein Demokrat hatte einen Kumpel, bessser gesagt der Kumpel eines Kumpel, mit dem Namen John Conally.
Dieser John Conally soll angeblich mit Barnes damals durch den Nahen Osten getingelt sein und jedem erzählt haben, dass Reagan ein besseres Geschäft, als der blöde Carter bietet.
Aber:
Barnes kann nicht aus eigener Anschauung bestätigen, wie der Iran die Botschaft beantwortete.
Ups. Doch kein smoking gun.
Im Artikel hätte man erwähnen können, der der gute John selber bei den Vorwahlen kandidierte und dabei krachend gescheitert ist. Der lag mit 0.64% des popular vote weit hinter H.W.Bush (sein Konkurrent aus Texas) und Ronald Reagan.