eine erfolglose Manifestation der Nachkriegsordnung. Jene Nachkriegsordnung die seit knapp 80 Jahren wertebasiert durch die Welt streift, keine einzige Ihrer Aufgaben erfüllt und auch ihre Ziele nicht erreicht. Ein Spielball der Interessen von Staaten, der nicht reformierbar ist, ansonsten hätte es in den vergangenen 80 Jahren geklappt.
Was stattdessen erforderlich wäre, ist ein Völkerbund, in dem jedes Volk eine Stimme hat. Egal wie viele Volksangehörige es gibt. (Eine Untergrenze benötigt es natürlich schon)
Das Interesse eine Staates muss nicht deckungsgleich sein mit dem Interesse eines oder mehrerer Völker die dort leben. Die USA ist hierfür ein gutes Anschauungsbeispiel wie man mit Okkupation und Krieg Besitzverhältnisse bei Völkern scheinbar legitim ändert.
Hätten die indigenen Stämme ein Stimmrecht im Völkerbund gehabt bspw. gegen die englische oder französische Krone, wäre die Welt heute eventuell friedlicher und gerechter.
Zu einem Volk gehört natürlich eine Nation die als geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Abstammung, Geschichte, Sprache, Kultur, ein friedliches Gemeinwesen bildet. Global agierende Interessens-, PR-, oder Kriegskonstrukte wie "Staat", "Bevölkerung" oder "Demokratie" sind erkennbar dysfunktional und wären entbehrlich.