Anonymus würde ich nicht als rechts oder faschistoid bezeichnen, damit werden sie nur gefüttert, da eine solch projektive Aussage immer auf den Sprecher zurückfällt.
Es ist noch lange keine Verharmlosung des Faschismus, wenn man darauf hinweist, dass gewisse gesellschaftliche (oder staatliche) Kräfte versuchen , ihre Sicht der Dinge mit Mitteln durchzusetzen, derer sich auch die historischen Faschisten bedient haben.
Auch gibt es weder ein konsistentes moralisches noch juristisches Gebot, welches es nur den direkten Opfern des Faschismus erlauben würde, mit Hinweis auf den Faschismus vor heutigen Zuständen zu warnen, die einen "neuen " Faschismus ermöglichen könnten.
Eine Art von Sendungsbewusstsein und Diskussionsverweigerung in Verbindung mit generellem Verächtlichmachen von Meinungsgegnern ( "..das klingt ja nach EIKE- da weiß ich gleich, dass ich nicht mehr diskutieren zu brauche....) erinnert nun mal an gewisse historische "Bewegungen".