Mit Zöllen auf Wein

und Weinprodukte trifft man Frankreich hart.
Gehen doch Inlandsabsatz und Exporte seit Corona massiv zurück und es wird kräftig bezuschußt, aus der Ernte von 22 sollten 2,5 Millionen Hektoliter in die Bioethanolproduktion gehen ( https://magazin.wein.plus/news/frankreichs-winzer-destillieren-2-5-mio-hl-wein-zu-bioethanol-vor-allem-rotwein-betroffen ). Mit Bioethanol kann man auch günstigen Helmlack brauen (Branntweinverschnitt) und den günstig exportieren;)
Wenn sich jetzt der Brandy-Export nochmals (diesmal durch die Zölle begründet) um nur ein Drittel verringert, dann sind Frankreichs Weinbauern so richtig am Arsch. Dann fehlt denen der Absatz für die Brennereien, den sie dann als Wein auf den Markt werfen müssen, was die Preise implodieren läßt (implodiert waren sie schonmal, die Flasche brauchbarer Bordeaux war in Frankreich teilweise schon für 2€ zu kriegen, sie scheinen sich aber etwas erholt zu haben).