Es wird wegen der enormen Übergewichtsprobleme sicherlich zurecht hingewiesen, aber m.E. sollte man die Fitness als Parameter nicht unterschätzen. Auch wenn Menschen normales Gewicht haben, ohne Fitness sind sie wesentlich "kränker" als jene mit dem Mehrgewicht. Der Aspekt der Fitness sollte daher viel stärker berücksichtigt werden.
Ein anderer Aspekt ist, dass es nicht unbedingt Fleisch, Gemüse, Obst, Vegan .... sind, was wir brauchen. Vielmehr ist wichtig, dass wir fermentiertes, vorzersetztes und mit viel Biologie behaftetes Essen haben. Wir füttern damit unsere notwendige Darmflora und zudem sind so aufgeschlossen erst viele Inhaltsstoffe für uns verwertbar.
Was die Erkenntnis dieser "Erinnerungseffekte" der Zellen betrifft, ist das schon ein Ding. Da sind über so viele Jahrzehnte so viele Diäten, Tipps und Verhaltensregeln gemacht worden und nun reicht eine einzige Untersuchung/Studie aus, das alles in den Müllkorb der Wissenschaft zu treten. Jedoch scheint angesichts der Wirkungslosigkeit der Diäten das tatsächlich so. Es gibt auf der Waage leider nur eine Hauptrichtung, nämlich den Anstieg und jedes Halten oder Reduzieren des Gewichts ist mit enormer Anstrengung und leider nur zweitweiligem Erfolg verbunden.
Im Übrigen gibt es diesen Memory-Effekt auch bei der Muskulatur, d.h. bei früher gut aufgebauter Muskulatur und nach Pause neuem Training ist man viel schneller auf Niveau als jene, die das vorher so nicht hatten.