Wenn man etwas misst, dann kann und will man das Gemessene ganz automatisch managen...
Liegt das Gewicht über der eigenen "roten Marke", steigt die Motivation, etwas dagegen zu tun - schließlich soll der mit der der Diät getriebene Aufwand nicht vergeblich gewesen sein und um die teuren neuen Klamotten wäre es auch schade.
Der Artikel selbst hilft dabei überhaupt nicht, im Gegenteil. Er reiht sich ein in die Dauerserie von Erkenntnissen zu Körpergewicht und Ernährung/Bewegung, die für sich genommen und in Summe weder neu, relevant noch praxistauglich sind.
Mir half eine Kombination aus Wissen und Motivation.
- 7000 Kalorien entsprechen 1 Kg Körpergewicht.
- Der Körper verbraucht täglich je nach Gewicht und Aktivität 2000 - 3000 Kalorien.
- Nehme ich dauerhaft mehr Kalorien ein als ich verbrauche, dann nehme ich zu.
- Je nach Darminhalt und Wasserhaushalt schwankt das Körpergewicht um bis zu 2 kg.
- Deshalb ist hier der mittelfristige Gewichtsverlauf interessant, tägliches Wiegen hilft dabei, die Ausreißer von der allgemeinen Gewichtsentwicklung zu unterscheiden.
- Auf fast allen Lebensmittelverpackungen sind Informationen zum Kaloriengehalt (und mehr) in Tabellenform gedruckt, das hilft bei der Auswahl.
Diese Bücher haben mir geholfen:
1. Fettlogik überwinden (Nadja Hermann)
2. Ernährungskompass (Bas Kast)