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  • lucia

619 Beiträge seit 04.12.2023

Gesundheit und Bildung

In mehr als 50 Ländern herrscht derzeit ein erschreckendes Ausmaß an bewaffneter Gewalt, von der viele kaum oder gar keine öffentliche Aufmerksamkeit erhalten.

Dazu gehört die anhaltende Gewalt im Sudan, in Somalia, in der Demokratischen Republik Kongo, in Myanmar, in der Zentralafrikanischen Republik und im Jemen.

Wer weiß, was passiert wäre, hätte es niemals Kolonialmächte gegeben, die sich auf Kosten der Bevölkerung eines Landes bereichern, sie ausbeuten, ihre Kultur unter dem Deckmantel von 'Missionierung' zerstören oder marginalisieren, statt sie miteinander zu verbinden, zu integrieren.
Weil man von 'derzeit' spricht, könnte man Historie und die Hintergründfe erfragen? Alles hat seine Ursache ( n). Wo kommt das her, bzw., womit fing Gewalt, Unterdrückung eigentlich an?
Und: warum hört das nicht auf?

Hintergründe, Ursachen, Aufklärung -> gegen die Ignoranz hilft eh nichts, das ist klar, wer nichts sehen und hören will, den wird nichtmal etwas überzeugen, das direkt neben ihm geschieht, emotional blind und taub würden so Leute nichtmal bemerken, wenn sie den Nachbarn tagelang nicht mehr sehen, und wenn sich die Post in dessen Kasten stapelt, würden sie auch daran ignorant und achtlos vorübergehen.
Da kannste nichts machen - und ich denk: Großstadt? Eh klar, sowieso...da ist Abschottungs-Anonymität und demzufolge gegenseitiges Nichtbeachten schon 'normal'.
Verzeihung für's Abschweifen. Sind Gedanken, die sich einfach ergeben, zu manchem warum und wieso. Wo jede/r mit sich selber beschäftiogt, bleibt halt keine Zeit übern eignen Tellerrand hinauszuschauen.

Insofern dann eben auch wieder danke für Artikel, die nicht alles eingrenzen und festzurren nur rund ums Nationale.
Und:

Wenn Chancen rar sind und große Teile der Gesellschaft verarmt und verzweifelt sind, werden sie leichter zur Beute von Warlords oder autoritären Führern, die Kämpfer rekrutieren wollen. Politische Maßnahmen, die Bildung, Gesundheitsversorgung und den Zugang zum Arbeitsmarkt verbessern, haben daher eine große friedensfördernde Wirkung.

Manchmal, - um zu verstehen - kann man in die Bibliotheken gehen, sich auseinanderstzen mit Geschichte, um von Lebensgeschichten zu erfahren, die einem deutlich machen, daß es sie noch gibt, die Menschen, die sich einsetzen,auch um die Gefahr des eigenen Lebens - auch um die Gefahr, selber komplett ausgebrannt gesundheitlich und psychisch zu werden ( angesichts dessen, was für Elend es gibt auf der Welt). Und die dennoch nicht aufgeben. Weil sie nach wie vor an ein 'wir' glauben!

https://de.wikipedia.org/wiki/Denis_Mukwege

Vielen Dank für Ihren Artikel

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