Gast (13054) schrieb am 25.03.2022 09:17:
Wenn_ich_was_sage_dann_hat_das_H schrieb am 25.03.2022 07:51:
Endlich mal ein Journalist der mitdenken kann.
Keine Ahnung, ob der Autor wirklich mitdenken kann. Spätestens nach dem krassen Rechenfehler (oder möglicherweise absichtlichen "Fehlannahme") bezüglich des CO2-Ausstoßes bei der Stromerzeugung für das E-Auto (fast um den Faktor 4 zu hoch) habe ich aufgehört zu lesen...
Der Autor hat enfach seine Rechnung etwas zu gunsten des E-Autos gemacht, tatsächlich sind E-Autos noch schlechter als der Autor bereit war zu rechnen:
Wenn ich mich für ein neues Auto entscheide, dann kaufe ich mir ja kein altes. Ein neuer Diesel verbraucht nur 4,5 bis 5l. Selbst unser 10 Jahre alter Altea XL verbraucht nur 4,5l Diesel. Das sind 4,5l * 2,6kg CO2/l = 11,7 KG/100km für einen Familientauglichen Kombi.
"ein Elektroauto, das hinsichtlich Leistung und Komfort mit seinem bisherigen Verbrenner vergleichbar ist, benötigt auf 100 Kilometer eine Strommenge von 16 kWh,"
Wir haben als Zweitwagen einen BMW i3, der ist leider nicht vergleichbar: Viel weniger Reichweite, kleinerer Kofferraum und braucht im Winter bei 130kmh sogar 25kwH. Aber nehmen wir mal an, es wären nur 20kWh, dann ist man bei 20kWh/100km * 0,935 kg/kWh = 18,7kg CO2 pro 100km !
Der Autor hat den zusätzlichen höheren CO2 Ausstoß bei der Herstellung eines Elektroautos nicht berücksichtigt.