Ok, ein letzter Versuch. Der allerletzte.
Dass durch einen zusätzlichen Verbraucher mehr Kohlestrom erforderlich wird (in anderen Worten: Der Strommix schlechter wird!), STIMMT NUR DANN wenn der EE Ausbau KLEINER IST als der ZUSATZVERBRAUCH.
ABER DAS IST SO NICHT!!! Das CO2 Erzeugnis einer kWh SINKT SEIT JAHREN!
(Disclaimer: in 2021 war der Wind unterirdisch schwach, bei gleichzeitigem erhöhtem Verbrauch durch Corona Nachholeffekte!)
Aber hier gibts auch Grafiken, die die anderen Jahre zeigen!
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2022/nettostromerzeugung-in-deutschland-2021-erneuerbare-energien-witterungsbedingt-schwaecher.html
2010: 101,5 TWh aus EE, 433,7 TWh aus nicht-EE
2021: 224,6 TWh aus EE, 266,6 TWh aus nicht-EE (und das war, wie erwähnt, ein schlechtes EE Jahr zusammen mit hoher Nachfrage)
Ergo: Es kommen Verbraucher dazu (kack egal, welche!) und trotzdem sinkt die CO2 Menge pro kWh.
Randnotiz: Die Nettostromerzeugung ist seit 2002 in etwa gleich geblieben.