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  • FLxxxxT.DE

mehr als 1000 Beiträge seit 07.01.2000

Schöner Artikel aber grobe Fehler

Der Autor hat hier leichtfertig Daten der Verbrenner Lobby übernommen und stellt daher den Verbrenner deutlich weniger schmutzig dar als er es in der Realität ist.

Beim Vergleich mit dem Strom geht er runter bis zur Primärenergie hat das aber beim Verbrenner komplett weggelassen.

Beim Verbrenner kommt in seinen Berechnungen daher der Sprit aus der Tanke und was auch immer bis dahin geschehen ist wurde völlig außer acht gelassen.

Das geht natürlich nicht und führt zu absurd geschönten Zahlen für den Verbrenner.

Um die extreme Verschwendung von Primärenergie aufzuzeigen, die durch die Verwendung von Wärmekraftmaschinen zur Fortbewegung verursacht wird, ist es erforderlich auch bei diesen die energetische Betrachtung bis zum Ursprung zu beachten.

Nicht nur das von der im Sprit enthaltenen Energie keine 20% als Bewegungsenergie auf der Straße ankommen, also 80% schon im Motor verschwendet werden, es wird vorher schon pro Liter 7 kWh an Primärenergie verbraucht im den Sprit herzustellen und zur Tanke zu schaffen und dort zu verkaufen.

Der Gesamtwirkungsgrad der Verbrenner Kette liegt bei unter 10%.
Das blenden Leute gerne aus wenn sie über Ladeverluste beim Laden von PV Strom fabulieren.

Simons Durchschnittswagen verursacht nicht nur 2,7 Tonnen CO2 sondern 4,788 Tonnen pro Jahr und verbraucht für die 15.000 km in Summe 17.640 kWh Energie. Das sind satte 2 Tonnen CO2 die hier vergessen wurden.

Jeder einzige Liter Sprit (egal ob Diesel oder Benzin oder Heizöl) kostet 7 kWh Energie schon bei der Herstellung, also bevor der Sprit benutzt wird.

Die 7 Liter pro 100 km bedeuten 117 kWh Primärenergie.
Damit kann ein fetter Tesla SUV 600 km weit fahren und die Energie kann vom PV Dach aus der eigenen Wallbox kommen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2022 10:49).

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