hat man einen negativen CO2 Abdruck.
So ist es bei uns, allerdings muss man das bezahlen können. Wir habe ein sehr kleines Auto (E-up) angeschafft und produzieren im Sommer deutlich mehr Strom, als wir verbrauchen können.
Das Grundübel sind imho die Pendler. 1,3 Millionen Menschen pendeln täglich mehr als 150 Kilometer, das ist ein Desaster, egal welches Verkehrsmittel. Das wird auch noch per Pendlerpauschale belohnt.
https://www.zeit.de/2019/01/arbeitsweg-pendeln-distanz-flexibilitaet-zug-auto-langstrecke
Es ist nicht im Sinne des Steuerzahlers, dass möglichst viele Leute möglichst weit pendeln.
Alleine durch die flexible, moderne Lösung von Mitfahrgemeinschaften liesse sich sehr viel einsparen. Praktisch jedes Auto ist mit nur einer Person besetzt. Die Technologie ist da (Handy, GPS, Internet), es müsste nur besser organisiert werden.
Wenn ich z.B. in mein Handy eintippe, dass ich zum 15km entfernten Ort möchte und mich zu Fuß auf den Weg zum Ortsausgang mache könnten Autofahrer, die dort hin fahren mich (gegen Geld) mitnehmen (und umgekehrt). Gerne auch mit Bewertungs-Profil ("fährt schlecht", "stinkt" oder "quasselt die ganze Zeit", "hat mich angemacht" etc). Das wäre eine Win-Win-Win-Situation.
Der Staat versagt aber in der Organisation, wie so oft.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2022 09:46).