Wie ist das nun mit dem Strommix und den fossilen Quellen?

Da ist sie also mal wieder. Die Behauptung, dass alle zusätzlichen Verbraucher wie E-Autos und Wärmepumpen ja grundsätzlich immer mit Kohlestrom betrieben werden. Selbst wenn mir das einleuchten würde, hätte ich da trotzdem immer noch ein paar Fragen:
- Wie lange wird eigentlich mein E-Auto als "zusätzlicher Verbraucher" gerechnet? Kriege ich da ab dem ersten Jahr was vom Zubau erneuerbarer Energien ab oder wird das Auto irgendwann als zusätzlicher Verbraucher verschrottet und meine schöne PV-Anlage wird mir gar nicht angerechnet?
- Was passiert, wenn mein E-Auto irgendwann den Weg alles Irdischen geht und durch eine neues E-Auto ersetzt wird? Ist das dann immer noch ein "zusätzlicher" Verbraucher, wo es doch einen alten Verbraucher ersetzt?
- Wenn ein E-Auto selbst mit Strom aus fossilen Quellen weniger CO2 ausstößt als ein Verbrenner (wie das ja im Artikel gezeigt wurde), warum genau soll ich mir dann einen neuen Verbrenner zulegen?
- Wäre es bei dieser Betrachtung nicht sinnvoll, rückwirkend ein paar "zusätzliche Verbraucher" zu verbieten, bis man auf dem Stand angekommen ist, an dem man CO2 neutral ist? Also so ungefähr in der Steinzeit?