> Wer an der Macht ist, schwatzt ganz auffällig oft ganz anders,
> als später wenn er die Macht dann verloren hat und ihm nur noch
> wohlfeiles Talkshow-Gesabbel ein leckeres Zubrot bringt.
Für so einfältig halte ich nicht einmal dich, nicht zu erkennen, dass
ein 96-jähriger Mann sich wohl kaum noch um seine Reputation kümmern
muss; geschweige denn, dass seine gelegentlichen
Talkshow-Nebel-Orakel darauf irgendeinen Einfluss haben. Das gilt
umso mehr, als er ja nun wahrlich keine Neuigkeiten erfindet, sondern
lediglich in das gleiche Horn stößt, das viele andere vor, neben und
nach ihm vollsabbern...
Die einzige wirklich neue Information, die er in den letzten 40
Jahren auf den Tisch brachte, war die Tatsachenbehauptung, dass er in
den 60-er Jahren einmal fremdgegangen ist.
> Na und wir waren beim Thema Glaubwürdigkeit ...
Glaubwürdigkeit mag sich in deiner Welt vielleicht durch ideologische
Gräben definieren. In meiner zählen vor allem Argumente; ganz gleich,
von wem sie stammen. Sie könnten also - zumindest theoretisch - sogar
von dir kommen und dich damit glaubwürdig erscheinen lassen.
Zumindest für den Augenblick; denn Glaubwürdigkeit ist in meiner Welt
nicht mit einem Umschalter belegt. Du musst sie dir jedes Mal aufs
Neue erarbeiten...
> als später wenn er die Macht dann verloren hat und ihm nur noch
> wohlfeiles Talkshow-Gesabbel ein leckeres Zubrot bringt.
Für so einfältig halte ich nicht einmal dich, nicht zu erkennen, dass
ein 96-jähriger Mann sich wohl kaum noch um seine Reputation kümmern
muss; geschweige denn, dass seine gelegentlichen
Talkshow-Nebel-Orakel darauf irgendeinen Einfluss haben. Das gilt
umso mehr, als er ja nun wahrlich keine Neuigkeiten erfindet, sondern
lediglich in das gleiche Horn stößt, das viele andere vor, neben und
nach ihm vollsabbern...
Die einzige wirklich neue Information, die er in den letzten 40
Jahren auf den Tisch brachte, war die Tatsachenbehauptung, dass er in
den 60-er Jahren einmal fremdgegangen ist.
> Na und wir waren beim Thema Glaubwürdigkeit ...
Glaubwürdigkeit mag sich in deiner Welt vielleicht durch ideologische
Gräben definieren. In meiner zählen vor allem Argumente; ganz gleich,
von wem sie stammen. Sie könnten also - zumindest theoretisch - sogar
von dir kommen und dich damit glaubwürdig erscheinen lassen.
Zumindest für den Augenblick; denn Glaubwürdigkeit ist in meiner Welt
nicht mit einem Umschalter belegt. Du musst sie dir jedes Mal aufs
Neue erarbeiten...