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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Bewusstsein, oder wie entstehen so Vorstellungs-Leitlinien im Kopf?

Wir alle laufen ja herum mit bestimmten Vorstellungen von Welt und Leben und Sein, vor allem mit Annahmen, Annahmen über Konsequenzen, über Richtig und Falsch. Auf das Thema herunter gebrochen, wann und wie entstand so ein "breites, kollektives, gängiges Bewusstsein für Feminismus - was ja wohl auch ganz bestimmt nicht schlecht war/ist, aber was natürlich auch in Gegenteil kippen kann, also missbraucht werden kann?

Egal wie "tief" Menschen auf einen Begriff wie Feminismus reagieren, ob sie diesem nur ein + oder ein - (gut-schlecht) zuordnen und mehr nicht, also keine weiteren oder sehr unscharfe Inhalte da hinein geben, irgendwann gibt es offenbar ein "öffentliches Bewusstsein", ein Begriff ist gängig geworden. Was weiss man eigentlich dazu?

Wenn jetzt Männer eben auch unter Frauengewalt leiden, körperlich wie seelisch, dies aber offenbar nicht oder nur sehr bedingt ein öffentliches Thema ist, woran hakt es dann?

Männer können da wohl ganz schön ins Dilemma kommen, zugespitzt; "Frau haut und beschimpft Typ als Weichei, Schlappschwanz usw, haut aber Mann zurück, noja, dann ist er halt der typisch Böse". Ich meine, so ganz radikale Femis sollte aufpassen, dass durch ihr Verhalten "der gesellschaftliche Wind sich nicht wieder umkehrt....".

Was ich mich auch frage, wie weit sind Feminismus-Gender überhaupt bei vielen eine Alltagsthema? In den Textwelten hier hat das wohl viel mehr Gewicht als in den "typischen Realitäten" oder?
Bob

"Schlägerfrauen" - hey...!

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