Häufig wurde und wird in den Medien darauf hingewiesen, dass trotz einer Zunahme der Zuwanderung die Quote der Sexualstrafdelikte annähernd gleich geblieben ist. Präsentiert werden einem dann Balkengrafiken mit den entsprechenden Werten. Das aber ist eine zynische und verharmlosende Relativierung, denn die beschwichtigende Aussage dahinter lautet: alles wie gehabt, die Migranten sind gar nicht schlimmer als - und oft wird hier der alberne Begriff der "Biodeutschen" verwendet - Einheimische. Mal abgesehen davon, dass sich in den Bundesländern, in denen die Statistik dediziert die Herkunft der Täter erfasst, ein anderes Bild ergibt, muss man bei Sexualstraftaten die absolute Zahl der Delikte betrachten. Vergewaltigungen sind so ziemlich das abscheulichste, was man Frauen antun kann. Aber auch sexuelle Nötigung ist bereits dermaßen erniedrigend, dass Frauen und Mädchen lange darunter leiden. Die absolute Zahl an Sexualstraftaten nämlich steigt und steigt mit der Zunahme von Migranten, und zwar sehr wahrscheinlich überproportional, d.h., es ist überhaupt gar nichts zu relativieren.
Immerhin nennt dieser Artikel hier auf Telepolis auch die absoluten Fallzahlen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.09.2017 20:08).