Ansicht umschalten
Avatar von Turbolenz
  • Turbolenz

492 Beiträge seit 11.11.2019

Re: Danke

DJ Holzbank schrieb am 19.06.2022 01:31:

Karl Sten schrieb am 18.06.2022 22:51:

Aber bei einem Staat, in dem man legal die Ehefrau verprügeln darf, wundert mich gar nichts.

Abgeordnete: Schläge sind Teil der russischen Familientradition

Die konservative Abgeordnete und Vorsitzende des Familienausschusses, Jelena Misulina, hatte das Gesetz initiiert. Ihr Argument: Ein Gefängnisaufenthalt wegen eines simplen „Klapses“ verschlechtere lediglich das Familienklima. „Das ist ein familienfeindlicher Zustand“, argumentierte sie im Parlament. Denn: Schläge seien ein adäquates Mittel zur Erziehung – und entsprächen der russischen Familientradition. „Wir wollen nicht, dass man zwei Jahre im Gefängnis sitzt, nur weil es einmal einen Klaps gegeben hat.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article161587829/Seine-Frau-zu-verpruegeln-ist-in-Russland-keine-Straftat-mehr.html

Und mich wundert nichts mehr bei Leuten, die bewußt über den Inhalt der von ihnen verlinkten Artikel lügen.

Zitat:
"Das russische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Strafen bei häuslicher Gewalt stark verringert. Das Gesetz reduziert die Strafen bei Ersttätern, wenn die Gewalt nicht zu schweren Verletzungen führt.
Bislang waren dafür Strafen von bis zu zwei Jahren Gefängnis vorgesehen, nun sollen nur noch Geldstrafen gelten."

Das Gesetz hat Gewalt in der russischen Familie NICHT legalisiert. Selbst leichte Gewalt - wie der von Misulina angeführte "Klaps" - stellt in Russland noch immer eine justiziable Ordnungswidrigkeit dar und wird mit Geldstrafe geahndet. Sofern sie angezeigt wird.

Was wiederum das eigentliche Thema, nämlich die Vergewaltigungen anbetrifft:
Das Gefängnis von Abu Ghraib mit seinen sadistischen SEXUELLEN Folterungen, den zu Pyramiden aufgetürmten nackten irakischen Gefangenen, den Vergewaltigungen durch Hunde und erzwungenen Vergewaltigungen durch Mitgefangene, war kein russischer Skandal, sondern wurde von dem "freiesten Land der Welt" verübt, das bis heute auf Kuba ein KZ unterhält.

Witzigerweise ist von Abu Ghraib damals nicht einmal auf sämtliche us-Besatzungstruppen im Irak geschlossen worden, sondern man hat das Ganze einfach als "Einzelfall" vertuscht.

Und auch das Kriegshandeln der Vertreter Ihrer Nation ist in dieser Hinsicht dokumentiert:

"Und in der Tat tut sich in dem Buch von Neitzel und Welzer auf über 500 Seiten ein Panorama der Gewalt auf: Erschießungen, Vergewaltigungen, Rauben und Plündern gehören zum Alltag dieser Soldaten und sie berichten gleichmütig, aufschneiderisch, protzend, stolz, nur selten aber voller Ekel von ihren Erlebnissen.
"Straßen haben die gemacht, mordsschöne Mädels - da sind wir vorbeigefahren, haben sie einfach in den Pkw hereingerissen, umgelegt und dann wieder rausgeschmissen. Mensch, was haben die geflucht!" Diese Vergewaltigungsgeschichte wird in einem Atemzug mit touristischen Attraktionen in Russland und seinen "herrlichen Städten" erzählt und ruft beim Gesprächspartner nicht die geringste Empörung hervor. Sie gehört zum Alltag des Soldaten und wird als Teil eines "Männergesprächs" mit großer Selbstverständlichkeit hingenommen."
> https://taz.de/Abhoerprotokolle-von-Wehrmachtssoldaten/!5122359/

Danke für den Blick auf die terroristische Seite des Westens.
Faschismus war nie verschwunden, bildet nun Amalgame mit ehemals Minderheiten.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten